Ich biete Coaching im klassischen Sinne und auch als „Selbsthilfe in Konfliktsituationen“ an.

Im klassischen Coaching werden gemeinsam mögliche Defizite des Klienten/der Klientin aufgespürt und daran gearbeitet, wie in den Bereichen Kommunikation, Führungstätigkeit oder Konfliktmanagement.

Beim Coaching als Art der „Selbsthilfe in Konfliktsituationen“ erlernt der Klient/die Klientin unter meiner Anleitung die persönlichen Konfliktlösungsstrategien, die künftig sowohl im privaten als auch beruflichen Kontext eingesetzt werden können.

Die Themen im Coaching sind so vielfältig wie wir Menschen und umfassen unter anderem: berufliche Weiterentwicklung, firmeninterne Aufstiegschancen, Arbeitsplatzkonflikte, Mobbing, Angst vor Jobverlust, Teambildung, Balance zwischen Berufs- und Privatleben, aber auch Angst vor Prüfungen, Phobien, Probleme bei der Entscheidungsfindung und viele mehr.

Durch ein Führungskräftecoaching aktiviere und fördere ich Sie dabei, Ihren Führungsstil zu reflektieren, einen authentischen und wirksamen Führungsstil zu entwickeln und umzusetzen. Zusätzlich gewinnen Sie die Kompetenz in der Führung Ihrer MitarbeiterInnen. Sie werden fokussierter, authentischer und klarer; Sie meistern Rückschläge, werden anerkannt und respektiert.

Das Einzelcoaching ist keine Beratung im Sinne des Aneignens von Techniken, sondern ein strukturiertes Prozess, der Ihnen eine Hilfestellung gibt, damit Sie Ihren Weg gehen, Ihre Entscheidungen treffen, Klarheit über Ihre beruflichen und privaten Ziele erhalten. Nach einem erfolgreichen Coaching kennen Sie Ihre Ziele und wissen, wie Sie diese erreichen. Sie treffen Ihre Entscheidungen und sind auf Gegenwind, Umwege und Schwierigkeiten vorbereitet.

Für mich persönlich ist Coaching, die Möglichkeit, Feinheiten zu justieren oder gänzlich neue Wege zu entdecken. Alle besprochenen Themen verbleiben, aufgrund der Verschwiegenheitspflicht, innerhalb des Coachings.

Die Art und Weise wie wir denken und wie wir etwas erklären, bestimmt, wie wir etwas bewerten und wie wir damit umgehen. Das bedeutet, die Sichtweise die ein Coach hat, ist dafür entscheidend wie er mit KlientInnen und deren Themen arbeitet.

Systemisches Coaching ist gekennzeichnet durch 4 Denkansätze, die die Grundhaltung eines systemischen Coaches steuern und wie folgt lauten: Unvoreingenommenheit, Akzeptanz, Einfühlungsvermögen, echtes Interesse, Verständnis und Wertschätzung.

1. Jeder Mensch trägt das Wissen zur Lösung in sich.

Jeder ist selbst Experte in seinem Leben. Durch Erziehung und Tipps und Ratschlägen von anderen Menschen verlieren wir den Draht zu uns selbst. In komplexen Situationen ist es oft schwierig klar zu sehen, oftmals liegen die genialsten Lösungen vor uns und wir erkennen diese nicht.

Wer als Coach systemisch arbeitet hilft dir, diese Lösungen aufzuspüren und das Beste aus dir herauszuholen.

2. Kein Mensch ist eine Insel.

Alles ist miteinander verbunden, hängt zusammen, wirkt aufeinander und beeinflusst sich. Wir sind ständig unterschiedlichsten Einflüssen ausgesetzt und reagieren ganz individuell darauf. Wie wir agieren und reagieren wirkt sich wiederum auf unser Umfeld aus.

Aufgrund gewisser Rahmenbedingungen verhältst du dich so, wie du dich verhältst. Und wenn du dich veränderst, anders denkst und bist, dann verändert sich das ganze System, in dem du agierst.

Wer systemisch denkt, berücksichtigt diese Wechselwirkungen und sucht die Ursache für ein Problem, nicht (nur) in dem Menschen selbst, sondern versucht, das Verhalten im Rahmen seines Systems zu verstehen und zu beeinflussen.

3. Urteile nie über einen anderen Menschen …

… bevor du nicht 1000 Meilen in seinen Mokassins gegangen bist! (indianisches Sprichwort)

Zum systemischen Denken gehören 2 Annahmen, die mit diesem Sprichwort zusammenhängen:

• Jedes menschliche Verhalten ergibt einen Sinn. Selbst wenn es noch so unsinnig, verrückt oder dumm scheint. Diesen Sinn erkennen wir (nur) dann, wenn wir die Gesamtsituation des Menschen betrachten i.e. „in seinen Schuhen gehen.
• Jeder Mensch gibt zu jedem Zeitpunkt sein Bestes. Wer sich „falsch“ verhält, hat in der Regel keine bessere Option zur Verfügung.

Im systemischen Coaching geht es darum, mehr Wahlmöglichkeiten zu schaffen und sinnvolle Denk- und Handlungsalternativen zu finden. Mehr Wahlmöglichkeiten zu haben bedeutet bewusster entscheiden zu können und selbstbestimmter zu werden.

4. Das JETZT zählt.

Es geht nicht darum, was war (früher), sondern was sein wird. Manchmal ist es auch im Coaching wichtig und notwendig einen Blick in die Vergangenheit zu machen, um zu verstehen was im Hier und Jetzt los ist.

Das systemische Coaching ist lösungs- und zukunftsorientiert und die Lösung eines Problems steht im Vordergrund.

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Die Aufgaben eines systemischen Coaches sind der Fokus auf die Lösung, die Erweiterung von Denk- und Handlungsmöglichkeiten, das Aufdecken von Ressourcen und das Wecken von Potenzialen.